S – Metrisches Sägengewinde nach DIN 513

Das Sägengewinde besitzt ein asymmetrisches Profil, dass einem Sägezahn ähnelt. Aufgrund seines asymmetrischen Profils ist es geeignet für hohe einseitig wirkende Axialbelastung. Verwendet wird es für Spindelpressen und hydraulische Pressen, an Hubspindeln in Hebeanlagen, für Spannzangen in Dreh- und Fräsmaschinen, für Kunststoffbehältnisse im Verpackungswesen sowie im Bergbau.

Das metrische Sägengewinde nach DIN 513 hat einen Flankenwinkel von 30°/3° und ist das gebräuchlichste Sägengewinde.

Die Gewindebezeichnung besteht aus dem Buchstaben S sowie dem Nennmaß und der Steigung jeweils in mm. Z.B. S 40 x 7.

In der DIN 513 sind Steigungen ab 2 mm bis 44 mm genormt.

Das Sägengewinde nach DIN 20401 wird im Bergbau verwendet. In der DIN 20401 sind Steigungen von 0,8 bis 2 mm genormt. Das Gewindeprofil ähnelt dem Gewindeprofil nach DIN 513 jedoch ist die Zahnrichtung entgegengesetzt.

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